Unperfekt sichtbar - Folge 7 - Acht Marketingmythen, die dich ausbremsen
Shownotes
In dieser Folge spreche ich über 8 Marketing-Mythen, die viele Selbstständige ausbremsen – von Follower-Zahlen bis Website.
→ Folge mir auf Instagram; teile gerne deinen Marketing-Mythos in deiner Story und verlinke mich - ich reposte es! https://www.instagram.com/marketing.kerstinscholz
Erwähnte Angebote: → Mein Onlinekurs Leise sichtbar: https://marketingatelier.online/marketing-auf-deine-art-der-onlinekurs/
→ Mein 3-monatiges Begleitprogramm Sichtbar mit Herz & Mut: https://marketingatelier.online/sichtbar-mit-herz-und-mut/
Transkript anzeigen
00:00:05: Hallo und schön, dass du wieder mit dabei bist bei Unperfekt sichtbar dem Marketing Podcast für Selbstständige zwischen Chaos und Klarheit, Selbstzweifeln und Mut.
00:00:16: Ich bin Kerstin Scholz und heute möchte ich mit dir über ein paar hartnäckige Marketingmüden sprechen, die dich daran abhalten können, wirklich sichtbar zu werden.
00:00:28: Deine Marketing halten sich ja auch viele Glaubenssätze, die dir als Selbstständiger und Selbstständiger das Leben schwer machen können.
00:00:36: In dieser Folge schauen wir uns acht weit verbreitete Marketing-Mythen an und ich zeige dir, warum du sie getrost loslassen darfst.
00:00:45: Für jeden Mythos gebe ich dir auch neue und befreiende Perspektiven mit.
00:00:51: Bei manchen erzähle ich dir ein bisschen mehr dazu und bei anderen ein bisschen weniger.
00:00:55: Ich habe tatsächlich ein fünffszeitiges Script, vor mir, ich skripte jetzt meine Podcast.
00:01:02: Und ja, ich bin total gespannt.
00:01:06: Lass uns loslegen.
00:01:09: Der erste Retours.
00:01:10: Du brauchst viele Follower, um erfolgreich zu sein.
00:01:13: Das ist was, was ich immer wieder höre, wirklich von vielen Kunden und Kundinnen.
00:01:18: Und es geht auch nicht so ganz in die Köpfe rein manchmal, wenn ich sage, es kommt nicht auf die Follower an, weil das wirklich auch so ein bisschen einfach Schön ist, zu sehen, wenn da so und so viele Follower sind.
00:01:30: Und sehr, sehr viele Leute gehen wirklich bei ihrem eigenen Account nach der Follower-Anzahl dabei, sagt die wirklich nichts aus.
00:01:38: Es ist wirklich nur eine Zahl.
00:01:40: Und ich habe es auch schon super, super oft erlebt.
00:01:43: Vielleicht, du kannst es selber mal nachschauen bei einigen großen Accounts.
00:01:48: Wir kriegen manchmal Menschen mit fünfhundert Follower.
00:01:52: Genau so viele Likes und Kommentar auf ihre Beiträge wie andere Accounts mit zwanzigtausend Followern.
00:01:59: Und da sieht man doch, okay, es kann jetzt irgendwie nicht an der Followerzahl liegen, sondern es kommt ja eigentlich viel mehr auf andere Parameter an.
00:02:08: Die Zahl der Follower sagt also wirklich nichts außer, wie viele Menschen theoretisch deinen Kanal abonniert haben.
00:02:14: Das können aber auch Brotsterhänder sein oder Fake-Accounts und sonstiges.
00:02:19: nicht aktive Accounts und so weiter.
00:02:21: Deswegen empfehle ich tatsächlich auch immer die Follower regelmäßig auszumisten.
00:02:27: Und das bedeutet weder, dass sie deine Inhalte wirklich sehen, noch, dass sie etwas bei dir kaufen, diese Zahl.
00:02:33: Viel wichtiger ist also, wer dir folgt und ob die Menschen auch wirklich zu dir in deinem Account passen.
00:02:39: Ob sie sich angesprochen fühlen, ob sie bereit sind, irgendwie vielleicht mit dir zu arbeiten oder von dir zu lernen, ob sie sich eben wirklich dafür interessieren für deine Inhalte.
00:02:50: Vielleicht hast du dann auch schon von diesen Follower Trains gehört, also Leute, die in deine Privatnachrichten reinkommen und sagen, ja, folge diesen und diesen und diesen Account und dann kriegst du so und so viele neue Follower.
00:03:02: Das ist wirklich etwas, was absolut nach hinten losgeht.
00:03:05: Also mach da... Nicht mit, diese Follower werden ja einfach nichts bringen.
00:03:10: Die interessieren sich nicht für dich und für deine Inhalte, sondern genau dieses.
00:03:14: einfach nur eine weitere Zahl.
00:03:17: Und nicht die Reichweite, sondern die Resonanz zählen.
00:03:21: Ich kenne viele Selbstschnecke, die mit kleinen Accounts viele wunderbare Kundinnen gewinnen, weil ja eben auch Vertrauen da ist.
00:03:27: Aber die Inhalte resonieren, um weil da wirklich eine Verbindung da ist.
00:03:32: Die aber wirklich hundert interessierte, potentielle Kundinnen als zehntausend Menschen, die dir zwar folgen, aber niemals bei dir kaufen würden.
00:03:43: Und ja, es sieht einfach schön aus, ne?
00:03:45: Eine große Followerzahl.
00:03:47: Und das sagt aber einfach wenig über den tatsächlichen Geschäftserfolg aus.
00:03:52: Es gibt eine Sache bei Influencern, wo es tatsächlich nach der Followeranzahl geht.
00:03:59: Also, da werden immer so viele Follower vorausgesetzt.
00:04:02: Aber bei Selbstständigen und auch Unternehmen ist es, wie gesagt, nicht ausschlaggebend.
00:04:09: Und ich kann mich nur immer wieder wiederholen.
00:04:12: Und das ist jetzt auch der Mythos, wo ich, glaube ich, am meisten deshalb auch dazu sagen werde.
00:04:17: Und entscheidend ist, wie gesagt, wen du erreicht und wie engagiert deine Community ist, wie deine Interaktion auch ist.
00:04:26: und Selbst auch große Unternehmen setzen heute gezielt mehr auf Mikro-Influencer oder Nano-Influencer.
00:04:34: Die haben so zwischen tausend bis zehntausend Followern und weil die eben auch sehr spezifische Nischen ansprechen und extrem ausmerksame und treue Fans haben.
00:04:47: Wenn von deinen zwei Hundert Followern beispielsweise jetzt mal an zwanzig Personen regelmäßig deine Beiträge kommentieren, mit dir interagieren Und schließlich dann vielleicht auch zu Kundinnen werden, ist das eben weit mehr wert als zwanzigtausend Follower, die stumm und desinteressiert bleiben.
00:05:04: Da funktioniert tatsächlich dann auch der Account nicht mehr so gut, würde ich aussortieren.
00:05:09: Du darfst also den Mythos loslassen, dass mehr einmal besser ist.
00:05:13: Konzentriere dich darauf, die richtigen Leute anzusprechen und eben eine echte Beziehung zu ihnen aufzubauen.
00:05:20: Okay, jetzt machen wir mal weiter mit dem zweiten Mythos.
00:05:23: Wir haben ja noch einige vor uns.
00:05:25: Der zweite Mythos, du musst jeden Tag posten und dauernd online sein.
00:05:29: Diesen Druck spüren viele, vor allem ist es eben auf Social Media so.
00:05:33: Und es wirkt dann auch so, als wäre diese ständige Präsenz notwendig.
00:05:37: Aber hier ist es auch so, dass nicht die Menge zählt, sondern die Verbindung.
00:05:41: Und vielleicht hast du dann auch gehört, dass du nur relevant bleibst, wenn du täglich Content raushaust.
00:05:46: Ich meine, das wird ja auch so ein bisschen publiziert.
00:05:49: mit diesen Real Challenges beispielsweise, die man so hört, dass man täglich ein Real Posten soll und so weiter, würde ich absolut von abraten.
00:05:59: Und dieses Dauerfeuer, das kann da schnell zu stressen und auch Burnout führen und das ist einfach nicht notwendig.
00:06:07: Und es ist auch ein Mythos, dass man ständig etwas Neues veröffentlichen muss, um erfolgreich zu sein.
00:06:11: Es ist im Gegenteil sogar besser, wenn man sich wiederholt, weil das Glaubwürdigkeit schafft.
00:06:17: Ja, lass dich davon nicht verrückt machen.
00:06:18: Wichtiger als die Frequenz ist, dass du regelmäßig und konsistent sichtbar bist, ohne dich zu verausgaben.
00:06:25: Für die eine Person beispielsweise kann das dreimal pro Woche bedeuten, also drei Beiträge pro Woche online stellen, wenn es jetzt um Social Media geht.
00:06:33: Für die andere vielleicht aber auch nur einmal alle zwei Wochen, dann gibt es vielleicht aber auch andere Kanäle, also es gibt andere Kanäle, die weniger stark frequentiert sind, wie beispielsweise eben Blockartikel, Podcasts, wie hier jetzt, oder viele andere.
00:06:49: Ja, anscheinend ist, dass deine Inhalte mehr wird bieten und dass das einfach alles zu deiner Strategie passt.
00:06:55: und du darfst auch Pausen machen und dann wieder auftauchen, auch auf Social Media.
00:07:00: Und Sichtbarkeit darf auch so ein bisschen in Wellen kommen.
00:07:04: So wie du arbeitest und wies, aber auch an seiner Strategie passt, das empfehle ich immer.
00:07:09: Wenn du beispielsweise neue Produkte hast, dass du dann eben einen Monat vorher dann auch anfängst und ja, so wieder ein bisschen Sichtbarkeit eben aufbaust.
00:07:21: Regelmäßigkeit darf dann eben auch so ausziehen, wie sie zu dir passt.
00:07:27: Der dritte Mythos.
00:07:29: Das ist ein bisschen schade, weil das ist nämlich einer, die nicht leider entkräften muss.
00:07:34: Gute Inhalte setzen sich von selbst durch, habe ich so als dritten Mythos genommen.
00:07:40: Der ist verlockend.
00:07:42: Wenn mein Content oder meine Inhalte richtig gut sind oder auch wenn mein Produkt richtig fantastisch ist, dann werden die Leute das schon von selbst merken und kaufen.
00:07:51: Das greift leider zu kurz.
00:07:52: Also, so bitter es eben klingt, das beste Angebot nützt nichts, wenn niemand davon erfährt.
00:07:59: Auch der wertvollste Content bringt nichts, wenn niemand ihn sieht.
00:08:02: Und Sichtbarkeit braucht eben Strategie und es braucht ein Verständnis dafür, wo du deine Zielgruppe findest, wie du sie erreißt und wie du Vertrauen aufbaust.
00:08:12: Du musst die Inhalte aber auch nicht ständig bewerben, aber ebenso Gedanken machen, wie sie ankommen.
00:08:18: Ebenso kann eben auch ein hervorragendes Produkt in der Versenkung verschwinden, wenn es einfach nicht aktiv vermarktet wird.
00:08:28: Ja, der Markt ist in vielen Branchen voll von Wettbewerbern, die eben da auch um Aufmerksamkeit kämpfen, egal wie hochwertig oder innovativ der ein Produkt ist.
00:08:39: Wenn keiner davon weiß, geht es leider unter.
00:08:42: Also steh hinter deinen Inhalten und bring sie proaktiv unter die Leute.
00:08:46: Und auch auf Social Media, ich lerfe beispielsweise auch oft Social Media Strategien, und die Leute denken dann eben auch, okay, jetzt haben wir auf Instagram jetzt gestartet, jetzt läuft ja alles, jetzt finden die Leute zu uns.
00:08:59: Aber das Social Media Girl neben den Inhalten eben auch Community Management, also auch bei anderen Accounts mal auf sich aufmerksam machen und so weiter, da gibt es ja auch ganze Strategien dahinter.
00:09:11: Und was auch zu den Mythos für mich jetzt gehört ist, dass viele eben auch denken, wenn sie jetzt eine Website haben.
00:09:18: Ganz generell höre ich das ganz oft.
00:09:19: Okay, ich habe jetzt eine Website, meine Website ist online, jetzt kommen die Kunden zu mir.
00:09:24: Und leider ist das eben nicht so.
00:09:25: Also man darf da proaktiv sein und sich da eben eine Strategie überlegen.
00:09:30: Bleiben wir doch mal bei der Website.
00:09:32: und zwar kommen wir zum vierten Mythos.
00:09:35: Ich muss alles vorbereitet haben, bevor ich loslege.
00:09:39: Also... Das heißt, ich brauche erst das Branding, die Webseite, das perfekte Angebot und dann, ja, und dann können wir es loslegen mit der Sichtbarkeit.
00:09:49: Ähm, das stimmt auch nicht so ganz.
00:09:51: und das ist auch etwas, wo ich, ja, was ich auch schon sehr, sehr viel so in Zusammenarbeit mit anderen Selbstständigen gemerkt habe, dass es eben doch weit verbreitet ist, dieser Mythos, dass man erst andere Sachen braucht, bevor man sichtbar werden kann, darf, wie auch immer.
00:10:08: Diese Vorstellung, die blockiert eben sehr viele, weil in Wahrheit wachsen eben diese ganzen Dinge im Prozess.
00:10:14: Und gerade wenn du dich sichtbar machst, bekommst du dann auch Feedback, erkennst auch mehr, was du willst, wie dein Angebot geformt werden darf und entwickelt das dann auch weiter, also je nachdem, wie eng du damit in der Zielgruppe auch zusammenarbeitest.
00:10:28: Darfst sichtbar werden, bevor alles fertig ist.
00:10:32: und starte bevor auch alles perfekt ist.
00:10:34: Also viele zögern wirklich ihren Marketingstart hinaus, weil die Webseite noch nicht fertig ist.
00:10:40: Das habe ich schon so oft erlebt, dass das Menschen mit mir eben ihren Social Media Auftritt beispielsweise starten wollen, aber erst mal muss er die Webseite stehen.
00:10:51: Und das stimmt so eben nicht.
00:10:53: Also du kannst auch, du kannst übrigens auch verkaufen und alles ohne die Webseite.
00:10:59: Du kannst auch Termine z.B.
00:11:01: zu eins Gespräche, das alles verarbeiten ohne eine eigene Webseite.
00:11:04: Du brauchst theoretisch keine Webseite, also es ist so, weil es einfach für alles Alternativen gibt.
00:11:12: Gerade am Anfang kannst du Kundinnen auf vielen Wegen gewinnen, z.B.
00:11:15: über persönliche Kontakte, Networking, eben deine Social Media Profile.
00:11:20: Ehrlich auch LinkedIn.
00:11:23: im Privatnachrichten, lokale Veranstaltungen und Propaganda und so weiter.
00:11:30: Es gibt eben auch viele erfolgreiche Gründerinnen, die ihre ersten Kundinnen über Empfehlungen zum Beispiel auch gewonnen haben.
00:11:38: während die Webseite erst wie später kam.
00:11:40: Und jetzt möchte ich das aber auch nochmal kurz umdrehen.
00:11:44: Na der Mythos heißt ja, ich muss alles perfekt haben, bevor ich loslege.
00:11:47: Es heißt natürlich auch, du musst jetzt nicht unbedingt Social Media Kanal loslegen.
00:11:51: Das Einzige, was ich finde, was du brauchst, ist eben deine Vision und ein Angebot.
00:11:58: Wenn du natürlich verkaufen möchtest, brauchst du ein Angebot, was ich aber eben noch formen darf.
00:12:02: Und dann kannst du beispielsweise auch Netzwerken.
00:12:07: theoretisch kann man auch mit anderen Angeboten Geld verdienen, also affiliate Marketing, Empfehlungsmarketing, da gibt es ja ganz ganz viel, also da brauchst du auch noch nicht mal ein eigenes Angebot.
00:12:19: Also im Grunde genommen reicht deine Vision und möchte dir da eben diesen Mythos auch mal ein bisschen entkräften, dass du direkt anfangen darfst sichtbar zu werden und Perfektsynismus blockiert dich dabei eben auch nur starte, lieber unperfekt als perfekt.
00:12:40: Und wichtig ist eben, dass potenzielle Kundinnen dich und dein Angebot irgendwo finden und kontaktieren können.
00:12:49: Das war Mythos.
00:12:50: vier und vier haben wir noch vor uns, aber jetzt wird es ein bisschen kürzer.
00:12:54: Und zwar, der fünfte Mythos, ich muss laut sein, um gehört zu werden.
00:12:59: Das ist eine sehr weit verbreitete innere Blockade, dass man sagt, ich bin einfach nicht der Typ, der sich selbst anpreist oder den Leuten etwas aufschwarzt.
00:13:09: Ich bin schlechte Marketing, deswegen, ich kann das nicht.
00:13:13: Die gute Nachricht ist, du musst dich nicht verbiegen, um erfolgreich zu vermarkten.
00:13:17: Alles das mit dieser Marktschreirei und mit diesen manipulativen Taktiken, Einwandbehandlungen und so was, das ist ja sowieso veraltet und glücklicherweise.
00:13:28: Also es ist heutzutage so, dass es Glücklicherweise, dass ehrliche, respektvolle und wertegetriebene Marketing auf Augenhöhe sein mit den Kundinnen.
00:13:40: Das ist sowieso das, was ihr erzählt und was zum Erfolg bringt.
00:13:44: Und auch viele Unternehmerinnen, ja, die haben auch Werte, die sie zeigen.
00:13:51: Und diese alten manipulativen Tricks, die werden auch abgelehnt.
00:13:55: Also Marketing darf menschlich sein.
00:13:57: Du kannst eben Mehrwertbieten, Geschichten erzählen.
00:14:01: Probleme deiner Kundinnen lösen, ohne falsche Versprechen oder Druck.
00:14:07: Die Menschen spüren es, wenn du echt bist und wirklich helfen willst, statt eben nur Zahlen hinterher zu jagen.
00:14:12: Und ja, da gibt es auch noch viele, viele, viele, die das machen.
00:14:16: Lass den Mythos los, dass Marketing zwangslosch aggressiv oder unethisch sein muss.
00:14:21: Also das lehne ich auch vehement ab.
00:14:24: Du darfst eine Marketingstrategie wählen, die zu deiner Persönlichkeit passt und es gibt viele Wege in Resonanz zu gehen.
00:14:31: Auch ob humorvoll, sachlich, leise, dein Stil zieht auch genau die Kundinnen an, die zu dir passen.
00:14:39: Also gutes Marketing heißt eben nicht, jeden gefallen sie müssen, sondern genau die Menschen anzusprechen, denen deine Art gefällt.
00:14:46: Und auch nicht jede Stimme braucht einen Megaphone.
00:14:48: Manche berühren gerade, weil sie leiser sind.
00:14:52: Ja, dazu könnte ich jetzt auch noch sehr viel erzählen.
00:14:54: Das ist ja gerade genau mein Thema, generell dieses ganze Thema.
00:14:59: mit dem, wie spricht man Menschen an, ich muss laut sein, um gehört zu werden, dieser Mythos.
00:15:04: Das ist ja wirklich etwas, worum sich viel meiner Arbeit beschäftigt.
00:15:09: Aber ich will die Podcast-Folge nicht massiv überziehen, deswegen noch mehr Stell weiter mit dem sechsten Mythos.
00:15:15: Der sechste Mythos heißt, meine Zielgruppe ist so klein.
00:15:19: Um ehrlich zu sein, habe ich das auch schon öfters mal gedacht, dann das immer mal wieder ein bisschen die Zielgruppe so.
00:15:24: vergrößert und dann gemerkt, oh, das geht ja eher nach hinten los, weil es ist wirklich so.
00:15:30: Wir haben dann manchmal die Gedanken, wenn ich mich zu sehr eingrenze, finde ich ja niemanden.
00:15:34: oder vielleicht sind wir aber auch eben so sehr vielseitig und möchten einfach auch verschiedene Menschen erreichen.
00:15:40: und das ist leider so, wenn man alle anspricht, spricht man eben niemanden wirklich an und das ist etwas, was man sich sehr verinnerlichen darf.
00:15:49: Und im Gegenteil ist es dann, je klarer du weißt, wer genau dein Idealkundekundin ist und je spitzer du dein Angebot darauf zuschneidest, desto leichter ziehst du genau die richtigen Menschen an, weil sie sich wirklich gesehen fühlen.
00:16:07: Ja, jetzt war ich auch schon weiter mit dem siebten Mythos.
00:16:09: Ich muss den Trends folgen, um mithalten zu können.
00:16:14: Davon würde ich auch abraten, denn ja, Trends können inspirieren, sie können auch mal kurz viel Reichheit bringen auf Social Media beispielsweise, aber sie sind eben schnelllebig und auch nicht immer.
00:16:25: eigentlich mit deiner Message, mit deinem, ja, mit deinem Business.
00:16:30: Und wenn du jeder Welle hinterherrenst, verlierst du dann vielleicht auch deinen eigenen Kern, aber vor allem ist es so, man sieht eher die Menschen an, die sich eben mehr für den Trend interessieren als für dich.
00:16:41: Deswegen... setze ich nicht viel auf Trends, sondern gehe eben auf längerfristige Verbindungen als Inhalte.
00:16:52: Der achte und letzte Mythos in dieser Podcast-Wolge heißt, ich darf erst verkaufen, wenn ich richtig viel Content habe.
00:17:00: Verkaufen ist nicht der Endpunkt von Marketing, er darf von Anfang an Teil davon sein.
00:17:06: Also, das heißt, du darfst auch direkt deine Status, du darfst auch mit wenig Inhalten, die du schon irgendwo hast, Angebote machen.
00:17:13: Du darfst wirklich Angebote machen.
00:17:16: Und natürlich darfst du dir da auch vorher klar sein, für wen du das anbietest und was du anbietest.
00:17:23: Das ist klar.
00:17:23: Aber Verkaufen ist Teil deiner Sichtbarkeit und du darfst es von Anfang an machen.
00:17:30: Ja, das war es in dieser Podcast-Wolge zu Acht Marketing-Mythen.
00:17:35: Und du darfst sie hinterfragen, die Mythen.
00:17:38: Mich würde total interessieren, welcher Mythos bei dir sich da so hartnäckig hält.
00:17:44: Und ob dir meine Worte da auch etwas helfen konnten.
00:17:48: Hinterlasst mir doch sehr gerne einen Kommentar dazu.
00:17:51: Oder teile es doch auch in deiner Instagram-Story.
00:17:54: Und wenn du mich verlinkst, also mein Account heißt Marketing.Kerstin Scholz, dann teile ich es auch gerne weiter.
00:18:02: Ich suche außerdem gerade Podcast-Themen, die dich auch wirklich interessieren, rund um das Thema Sichtbarkeit.
00:18:08: Wenn du da Vorschläge hast, dann nenn mir sie doch gerne in den Kommentaren oder finde mich auf Instagram.
00:18:15: Ja, und kannst natürlich auch gerne meinen Podcast abonnieren.
00:18:18: Das war's mit der Eigenwerbung.
00:18:21: Ich hoffe, du konntest einiges mitnehmen in dieser Folge.
00:18:23: Ich freue mich, dass du dabei warst und mach's gut.
00:18:27: Bis zum nächsten Mal.
Neuer Kommentar